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Drei aktuelle Linktipps zum Thema „Queer Media“

Wie sieht es eigentlich mit der Sichtbarkeit und Repräsentation queerer Menschen in den Medien aus?

Die Frage beschäftigt nicht nur mich regelmäßig in meinen Blogbeiträgen, sondern auch viele andere Medienschaffende, die dazu immer wieder spannende und sehr treffende Dinge sagen bzw. schreiben.

Drei Empfehlungen dazu aus diesem Monat, dem „Pride Month:

Viel Spaß beim Reinsehen, -hören und -lesen.

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Was andere schreiben… #1/2016

Eine Auswahl an Texten, die ich in letzter Zeit gelesen habe und teilenswert fand.

Den Medien in Deutschland wird derzeit insbesondere im Zusammenhang mit der Berichterstattung über Geflüchtete häufig vorgeworfen, sie würden nicht „die Wahrheit“ schreiben. Dass diese „Lügenpresse“-Rufe an den Medienschaffenden, an Journalistinnen und Journalisten nicht spurlos vorbeigehen, sondern sie nachdenklich machen, hat Anja Reschke, Leiterin der Abteilung Innenpolitik beim NDR, kürzlich bei einer Preisverleihung in einer bemerkenswerten Rede thematisiert.

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Was andere schreiben… #1/2015

Ich schreibe nicht nur gern, sondern lese auch viel. Das können Bücher sein oder Beiträge in den sogenannten „Qualitätsmedien“, aber auch Blogs.

Bücher lese ich dabei meist zur Unterhaltung, Zeitungen und Zeitschriften – in gedruckter oder digitaler Form – sowie Blogs eher zur Informationsaufnahme, aber auch, weil ich es interessant finde zu erfahren, wie andere über die Themen denken, mit denen ich mich beschäftige. Außerdem kann man sich als Autorin bei besonders gut geschriebenen Text auch noch das ein oder andere abgucken. 😉

Hier ist eine Auswahl an Texten, die ich diese Woche gelesen habe und teilenswert fand.

Seit Erscheinen des ersten Trailers wird Roland Emmerichs Film Stonewall heftig kritisiert. Dem Regisseur wird vorgeworfen, dass er mit der Entscheidung, die Geschichte aus der Sicht eines weißen jungen Schwulen zu erzählen, geschichtliche Tatsachen verdrehe und ausblende, wie viele nicht-weiße lesbische und Trans-Frauen an den damaligen Ereignissen beteiligt waren und damit eine führende Rolle in der Etablierung der LGBT* Community eingenommen haben. Der Autor von Vanity Fair findet das berechtigt und geht in seiner Kritik sogar noch einen Schritt weiter: Der Film sei einfach nur schlecht.

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